Da der Kraftheber nach der ersten Restauration noch nicht zu 100% dicht war ist er im Januar 2014 erneut abgedichtet worden. Dieses mal wurden sämtliche Dichtungen am Kraftheber ausgetauscht. Folgende Bilder zeigen die Zerlegung des Krafthebers in seine Einzelteile.


Zunächst wird der Kraftheber vom Getriebe montiert. Dazu sind die Hydraulikleitungen zu lösen sowie 4 Befestigungschrauben zu lösen. Mit einem Lastenkran kann der Hydraulikblock dann abgehoben werden. Die Kotflügel müssen dazu nicht demontiert werden. Auch das Steuergerät kann zunächst am Kraftheber bleiben.

Bevor die Hubarme von der Hubwelle gezogen werden sollte die Stellung makiert werden.

So sieht der Kraftheber von unten aus. Die Blechwanne, welche den Kraftheber vom Getriebe trennt ist hier bereits entfernt worden.

Saugleiten für Hydrauliköl




Kraftheber mit entfernten Hubarmen

Blick auf die Schaltkulisse der Regelhydraulik.


Bevor die Hubwelle demoniert wird, sollte die Position der Steuerscheibe ebenfalls in der obersten Stellung der Hubarme makiert werden. Durch das Lösen der jetzt sichtbaren Inbusschraube kann die Steuerscheibe von der Hubwelle gelöst werden.


Unter der Konsole für die Federschwinge der Regelhyraulik befindet sich eine Blechhaube, welche den Kraftheber nach außen abdichtet. Um den Zylinderkolben auszubauen muss diese abgeschraubt werden.




Ausgebaute Hubwelle.


Steuermechanismuss der Regelhydraulik.







Zylinderkolben mit neuer Dichtung.


Der Zylinderkolben mit neuer Kolbendichtung lässt sich am besten mit einer Presse in den Zylinderblock drücken.



Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen, und dann kann der Kraftheber wieder auf das Getriebe gesetzt werden.